Nach vier Punkten aus den letzten beiden Spielen haben sich die Chancen auf den Klassenerhalt für den KSC stark verbessert. Am Samstag (15.30 Uhr, Wildparkstadion) sollen nun im Spiel gegen Energie Cottbus weitere drei Punkte her.
Von David Ruf
KSC-Cheftrainer Ede Becker tendiert dazu die am vergangenen Samstag gegen Leverkusen siegreiche Elf unverändert zu lassen. Allenfalls in der Innenverteidigung könnte es einen Wechsel geben, hier werden entweder Sebastian Langkamp oder Maik Franz neben Dino Drpic zum Einsatz kommen. „Für Langkamp spricht seine Entwicklung und dass er für seine jungen Jahre sehr, sehr stabil gespielt hat. Franz ist aber der Kapitän und hat wieder die Fitness für ein Spiel von Beginn an“, erklärt Becker, der die endgültige Entscheidung am Freitagabend oder Samstagmorgen treffen will.
An der Verletztenliste hat sich unter der Woche nichts verändert. Jeff Kornetzky, Martin Stoll, Massimilian Porcello, Bradley Carnell und Timo Staffeldt stehen weiterhin nicht zur Verfügung.
Um die drei Punkte morgen im Wildpark behalten zu können, müsse sich laut Becker im Spiel seiner Mannschaft noch das ein oder andere verbessern. „Wir müssen in der Offensive klarer und zielstrebiger agieren.“ Zudem sei eine wie in Leverkusen stabile Defensive eine Grundvoraussetzung für den Erfolg. Unabhängig davon ist der KSC-Coach aber überzeugt, „dass uns die letzten beiden Spiele mehr Sicherheit geben werden“.